Band- und Konzertfotos

Band- und Kon­zert­fo­tos fas­zi­nie­ren auf ihre eige­ne Art. Hier gibt es so gut wie kei­ne Regeln und die Fotos dür­fen ger­ne mal sehr aus­ge­fal­len sein, solan­ge sie die Band oder den Künst­ler ent­spre­chend widerspiegeln.

Dabei kom­men außer­ge­wöhn­li­che Opti­ken, wie z.B. ein Ful­l­f­ra­me-Fishe­ye-Objek­­tiv zum Ein­satz. Bei Kon­zer­ten in klei­ne­ren Clubs, wie z.B. dem Tri­pty­chon in Müns­ter, bringt die­se Optik ein Gefühl von „Mit­ten­drin – statt nur dabei“. Beson­ders, wenn man als Foto­graf mit der Band auf der Büh­ne sein darf.

Für Band­fo­tos ist die Wahl der Loca­ti­on natür­lich mit am wich­tigs­ten. Hier durf­te ich schon auf diver­sen Haus­dä­chern, mit­ten im Wald oder im GOP-Varie­­té-The­a­­ter foto­gra­fie­ren. Aber auch Feld­we­ge, Indus­trie­bra­chen, Trep­­pen- und Park­häu­ser sind dank­ba­re Motive.

Im Lau­fe der Zeit sind in teil­wei­se ziem­lich lus­ti­gen Ses­si­ons Band- und Kon­zert­fo­tos für vie­le Künst­ler bzw. Musi­ker ent­stan­den und ich möch­te kei­ne die­ser Erfah­run­gen mis­sen. Ein klei­nes High­light war eine Fünf-Min­u­­ten-Ses­­si­on mit der Band „Cali­ban“ im Ska­ters Palace in Müns­ter (im Auf­trag von www.allyourbandneeds.com). Das Foto gefiel der Band so gut, dass es Jah­re spä­ter im Book­let der Best-Of-Pla­t­­te der Band erschei­nen soll­te. Was will man als Foto­graf mehr?

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